Über Jay F Kay

Als Analogue Native in einer digitalen Welt lasse ich meinen Gedanken freien Lauf und schreibe in meinem Blog it’s a hoomygumb über alle möglichen und unmöglichen Themen, die mir in den Sinn kommen oder im Leben begegnen. Auch zu finden bei Twitter, Facebook und Google+.

Wiener Schnitzel im Restaurant Löwen in Bonn/Bad Godesberg #schnitzelBN

Letztes Wochenende war ich mit Christian und Jens in kulinarischer Mission in Bonn unterwegs und verkostete im Bad-Godesberger Restaurant Löwen das Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat. Das Lokal machte ein sehr guten Eindruck, die Einrichtung gefiel mir auf Anhieb und auch die Speisekarte enthielt appetitanregende Speisen.

Nach kurzer Absprache mit Christian entschlossen wir uns für das Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat für € 18,80 und riefen ein sozialmediales #schnitzelBN aus. Als dieses serviert wurde, fiel uns sofort die recht helle Farbgebung auf und nach einer kleinen Probierrunde stellte sich heraus, dass die Panade kaum gewürzt, sowie nicht kross war und sich fast selbstständig vom Fleisch löste. Hier war anscheinend die Pfanne, bzw. das verwendete Fett nicht heiß genug, denn zu allem Übel, war die Panade auch noch mit dem Fett vollgesogen. Die Bratkartoffeln waren hingegen hervorragend, das Salatdressing jedoch für meinen Geschmack etwas zu süß. Weiterlesen

Schnitzelmania im Rottweiler Eckhof

Normalerweise bin ich kein Freund von XXL-Restaurants, denn mit Genuss hat das dort servierte Essen oftmals nichts mehr zu tun. Und doch kam von mir der Vorschlag, den Eckhof in Rottweil schnellstmöglich aufzusuchen. Grund war der Blogbeitrag von Christian, denn der Eckhof soll von der Stadt Rottweil umgewandelt und das Restaurant in seiner jetzigen Form geschlossen werden. Das ist aber eine andere Geschichte, denn hier geht es um das Schnitzel, das dort serviert wird. Wen die Geschichte trotzdem interessiert, kann diese gerne bei der NRWZ nachlesen.

Im Eckhof angekommen, platzierten wir uns im Außenbereich und studierten die Speisekarte. Großes Schnitzel mit Pommes frites oder Kartoffelsalat für € 10,50 hört sich fantastisch an. Vor allem, als ich das Schnitzel auf einem Teller am Nebentisch sah. Was ein Lappen und augenscheinlich sehr lecker, denn die Belegung dort war entzückt. Das große Schnitzel mit Brot gibt es übrigens für € 8,50 und das kleine Schnitzel mit Beilage liegt preislich ebenfalls in dieser Region. Leider war der Kartoffelsalat bereits alle, deshalb nahm die Bedienung unsere Bestellung wie folgt auf: zweimal großes Schnitzel mit Pommes frites und einmal mit Brot. Dazu natürlich besten Apfelmost in Halbliterkrügen.

Kurz nach unserer Bestellung wurden dann an einem anderen Tisch einige große Schnitzel mit Pommes frites serviert und mir klappte die Kinnlade nach unten. Auf dem Teller lagen nämlich zwei der riesigen Lappen. Wer bitteschön soll denn das alles essen? Leider brauchte die Küche etwas über eine Stunde, um unsere Bestellung zu servieren, da der Andrang an dem Tag wohl sehr groß war. Armin, der Wirt des Eckhofs, entschuldigte sich dafür jedoch höchstpersönlich in seiner urschwäbischen lockeren Art, so dass wir ihm die lange Wartezeit und die riesigen Löcher im Bauch großzügig verziehen. Letztere konnten jetzt nämlich gestopft werden.

Schnitzelmania im Rottweiler Eckhof

Schnitzelmania

Die Schnitzel waren klasse. Nicht zu dick, nicht zu dünn, frisch, selbst paniert, schön kross angebraten und dabei immer noch schön saftig. Weiterlesen

re:publica 2013. Die Konferenz. Ein Schnitzel? Das Ereignis.

Ok, ich gebe es zu, die Headline ist schlecht vom Veranstaltungs-Slogan kopiert und würde eigentlich besser zu meinem Erlebnis bei den Finanzbloggern passen. Aber, auf der re:publica gab es Schnitzel im veranstaltungseigenen re:staurant und das musste verkostet werden. Das Catering wurde übrigens von monopol catering berlin betrieben und war eher so… naja. Der mampfende Volker hat dazu übrigens auch etwas geschrieben.

Schnitzel mit Kartoffelsalat

Schnitzel mit Kartoffelsalat

Das Schnitzel war wie zu erwarten ein TK-Produkt aus dem Gastronomiegroßhandel, zu dem Kartoffelsalat mit Gurke und Speck gereicht wurde. Ich nehme schwer an, dass letzterer aus dem großen Eimer kam. Dieser war aber ganz erträglich, denn der enthaltene Speck  brachte dem eher faden Geschmack des Kartoffelsalates einen gewissen Pep ein. Das Schnitzel ging gar nicht, denn es war lauwarm, ausgetrocknet, hart und ziemlich geschmacklos. Ja, man kann auch ein küchenfertiges Convenience-Schnitzel aus der Tiefkühltruhe einigermaßen genießbar zubereiten, aber das funktioniert nur, wenn man es nach der Zubereitung nicht in einer Warmhaltebox liegen lässt.

Kurzum, das Schnitzel war absolut nicht empfehlenswert und auch meine Erfahrungen mit den anderen angebotenen Speisen war eher unterirdisch, als annehmbar. Das könnte allerdings auch daran liegen, dass ich so gut wie nie auf Convenience Food zurückgreife und hauptsächlich frisch zubereite Speisen verzehre. Außer eben, wenn ich unterwegs bin und nicht anders kann, mich im Verkostungsmodus befinde oder irgendwo eingeladen bin, wo man nach Convenience Art kocht.

Wenn ich mich recht erinnere, dann lag das Schnitzel irgendwo bei € 5,90, ob das aber wirklich so war, kann ich jedoch leider nicht mehr sagen, denn ich habe es schlichtweg verdrängt.

SchniPoSa-Verkostung im Café Turm in Konstanz

SchniPoSa im Konstanzer Café Turm (Foto: Jay F Kay)

SchniPoSa im Konstanzer Café Turm (Foto: Jay F Kay)

Zum Schnitzel im Konstanzer Café Turm kam ich letzten Donnerstag vollkommen unvorbereitet, denn erstens war mir bisher nicht bewusst, dass man hier gut Schnitzel essen kann, zum zweiten war mir bis zum Nachmittag noch nicht klar, dass es mir am Abend reichen würde zur pl0gbar nach Konstanz zu cruisen. Hat es dann aber doch und das war gut so, denn es wurde ein toller Abend.

Zum Café Turm am Konstanzer Schnetztor selbst kann ich überhaupt nichts sagen. Zwar bin ich dort schon gefühlte 1.000 Mal vorbeigelaufen, gegessen habe ich dort bisher noch nicht. Weiterlesen

Zigeunerschnitzel im Tuttlinger Hexenstüble

Zigeunerschnitzel im Hexenstüble (Foto: Jay F Kay)

Zigeunerschnitzel im Hexenstüble
(Foto: Jay F Kay)

Letzten Dienstag kam ich ganz unverhofft zu einem sehr leckeren Zigeunerschnitzel, denn mein Weg führte mich spontanerweise am Bahnhof Tuttlingen vorbei. Dort am Eck zur Bundesstraße 311 befindet sich die Gaststätte Zum Hexenstüble, die ich schon seit Jahren kenne. Allerdings nur von außen. Warum nicht von Innen, kann ich nicht sagen, ich hatte einfach noch nie das Bedürfnis dort etwas zu mir zu nehmen.

Am Dienstag erweckte das Lokal jedoch meine Aufmerksamkeit und zwar mit einer ganz profanen Werbetafel. Auf der stand sinngemäß etwas von ganztägiger warmer Küche und das kann bei mir zur Mittagszeit durchaus den Trieb zu Experimenten wecken. Als ich die Gaststätte betrat musste ich zwar feststellen, dass es sich hier um ein Raucherlokal handelt, aber das war mir in dem Moment egal. Die Bedienung war sehr freundlich zählte mir auf Nachfrage die Tagesessen auf und brachte mir die Speisekarte. Zwei Dinge stachen mir sofort ins Auge: Currywurst und Zigeunerschnitzel. Weiterlesen

Verkostung in der Hauserei in Immendingen-Hattingen

Schnitzel mit Pommes und Salat in der Hauserei

Schnitzel mit Pommes und Salat in der Hauserei (Foto: Jay F Kay)

Gestern war es mal wieder soweit, mein Körper verlangte nach einem Schnitzel. Also machte ich mich auf, um dem Landgasthof Hauser, kurz Hauserei, in Immendingen-Hattingen einen Besuch abzustatten. Schnitzel habe ich dort schon sehr oft gegessen und nicht nur das. Dieses Lokal besuche ich schon seit Jahren und habe dort immer hervorragend gespeist. Wer einmal in dieser Region ist, sollte unbedingt eine Einkehr einplanen.

Hinter dem Gasthaus befindet sich eine Art Weide, auf der sich das Rotwild herumtreibt, welches bei Bedarf auf dem Teller serviert wird. Weiterlesen

Schnitzelverkostung im Immendinger Brennerhof

Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat im Brennerhof (Foto: Jay F. Kay)

Letzte Woche verspürte ich sehr große Lust auf lecker Schnitzel und so hielt ich meinen Business Lunch im Brennerhof ab. Der Brennerhof ist ein schönes kleines Lokal mitten im Herzen von Immendingen, in dem man hervorragend Essen, Trinken und bei Bedarf auch feiern kann. Die Karte ist nicht allzu groß, besteht aus einfachen aber hochwertig zubereiteten Speisen und die Preise sind absolut in Ordnung. Es gibt nicht viel, was ich von dieser Karte noch nicht gegessen habe und kann eigentlich alles empfehlen. Vor allem aber den Zwiebelrostbraten, der hat – und das ist nicht nur meine Meinung – in der Region das Prädikat „legendär“. Aber eigentlich geht es ja heute um das Schnitzel. Weiterlesen

Immer wieder Samstags: SchniPoSa im Irish Pub Tuttlingen

SchniPoSa im Irish Pub Tuttlingen
(Foto: Jay F. Kay)

Noch vor ein zwei Jahren war ich fast jeden Samstag im Tuttlinger Irish Pub, um den Mittagstisch zu genießen. Denn immer samstags, außer an Feiertagen, gibt es hier SchniPoSa¹ für unglaubliche 6,50 Euro, die ständig wechselnde Tagessuppe kann man für 70 Cent dazu bestellen.

Nun hat es einen Grund, dass ich schon länger nicht mehr dort war. Zum einen schwankte die Qualität des Essens synchron mit dem Koch, der am jeweiligen Tag Dienst hatte, zum anderen wurden die Portionen von einer Woche auf die andere extrem kleiner. Sparmaßnahmen hieß es vom Personal. Wie mir von mehreren Bekannten berichtet wurde, hat sich das jedoch alles wieder eingespielt und somit wurde es Zeit, dort wieder eine Verkostung anzusetzen. Weiterlesen